An Sukkot erinnern wir uns an die Zeit unserer Vorfahr*innen in der Wüste nach ihrem Auszug aus Ägypten. Zu diesem Zweck bauen wir Laubhütten und versuchen in den Tagen von Sukkot möglichst viel Zeit in ihnen zu verbringen. Zudem gilt Sukkot auch als ein Erntefest.
Am 13.10.2019 hat uns die Jüdische Kultusgemeinde in Göttingen zu sich eingeladen, um gemeinsam die Sukkah aufzubauen, zu grillen und in der Sukkah zu essen.
Anschließend hat unser Mitglied Jessica, eine Überlebende des Anschlags auf die Synagoge in Halle an Jom Kippur, bei einer Gedenkkundgebung auf dem Göttinger Marktplatz eine sehr bewegende Rede gehalten. Shkoyach!
Den Abend haben wir dann entspannt in einer Göttinger Bar ausklingen lassen.
Vielen Dank an alle Teilnehmenden, insbesondere aber an die Jüdische Kultusgemeinde Göttingen, das Restaurant Löwenstein und Rabbiner Konstantin Pal, der extra koscheres Fleisch aus Berlin mitgebracht hat.
